Gönn Dir – Die Kampagne

Am 15.11.2019 startet die regionale Kampagne „Gönn Dir“. Ziel der Kampagne ist es, die Attraktivität der beruflichen Bildung zu steigern, potenziellen Auszubildenden die Vielfalt der dualen Ausbildungsberufe in der Region aufzuzeigen und auf die großartigen Zukunftsperspektiven und Karrierechancen aufmerksam zu machen.

Die Website www.goenndireineausbildung.de informiert nicht nur über die zahlreichen Ausbildungsmöglichkeiten in Limburg-Weilburg, sondern zeigt auch anhand von 10 überzeugenden Vorteilen und Erfolgsgeschichten aus der Region die hervorragenden Aussichten, die eine duale Ausbildung bietet. Begleitet wird die Website durch Kampagnen-Postings auf den relevanten Social-Media-Plattformen Facebook, Instagram und Youtube unter dem Hashtag „#goenndir“. Den Weg zur Wahl des perfekten Ausbildungsberufes zeigt der Spot zur Kampagne, der auch ab November 2019 im Cineplex-Kino in Limburg zu sehen ist.

Initiiert wurde die Kampagne von der regionalen OloV-Steuerungsgruppe. Diese will den Kreis stärken, indem Jugendliche an ihre Heimatregion gebunden, die Vermittlung in das duale System gefördert und die Berufsorientierung verbessert werden. Zugleich werden regional ansässige Unternehmen dabei unterstützt, ihre Fachkräfte von morgen zu finden und zu binden.

Die hessenweite Strategie OloV ist die Dachmarke für alle Aktivitäten im Übergang Schule-Beruf in Hessen und wurde 2005 als ein Projekt des hessischen Paktes für Ausbildung ins Leben gerufen. OloV steht für „Optimierung der lokalen Vermittlungsarbeit im Übergang Schule – Beruf“. Ziel der Strategie ist es, die Qualität der Prozesse zu sichern und Parallelstrukturen zu vermeiden, so dass Jugendliche den Einstieg in ihre berufliche Zukunft schaffen – ohne unnötige Umwege, Abbrüche und Warteschleifen.

OloV steht jedoch nicht nur für „Optimierung der lokalen Vermittlungsarbeit im Übergang Schule – Beruf“, sondern auch für flächendeckende Strukturen, in denen seit 2008 im ganzen Land Fachleute aus Kommunen und Kammern, Agenturen für Arbeit und Jobcentern, Schulämtern und Schulen regional zusammenarbeiten. Das Land Hessen hat mit OloV ein tragfähiges Konzept geschaffen, das durch das Engagement der Fachleute in den Regionen lebt und hinter dem das Wirtschafts- wie das Kultusministerium und alle Partner des Bündnisses für Ausbildung stehen. Seit dem 01.01.2019 koordiniert die IHK Limburg das Projekt, die hessenweite Koordination der OloV-Strategie ist angesiedelt beim INBAS Institut für berufliche Bildung, Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik GmbH in Offenbach.

© IHK Limburg

Ulrich Heep

"Die Sicherung des Fachkräfteangebots ist eine wichtige Aufgabe, um die Stärke auch unseres regionalen Wirtschaftsstandortes zu erhalten. Daher unterstützt die IHK Limburg die zur Förderung dieser Thematik von der Hessischen Landesregierung landesweit eingeführte OloV-Strategie." Ulrich Heep, IHK-Präsident und Vorstandsvorsitzender der Straton IT-Consulting AG, Limburg

© IHK Limburg

Jutta Golinski

„Karrieren mit dualer Ausbildung sind so aussichtsreich wie nie. Die Entscheidung für den „richtigen“ Beruf muss aber gut begleitet werden. Hier können nur eine gelungene Berufsorientierung und die enge Abstimmung aller Partner in der Region konstruktiv sein.“ Jutta Golinski, Geschäftsbereichsleiterin Aus- und Weiterbildung, IHK Limburg und OloV Koordination der Region Limburg-Weilburg

© IHK Limburg

Monika Sommer

"Der Übergang von Schule in einen gelungenen Start in den Beruf ist für jeden Jugendlichen von großer Bedeutung. Die regionale OloV Initiative bietet durch ihre klare Struktur eine optimale Vernetzung der regionalen Akteure zugunsten einer optimalen Beratung von Schülerinnen und Schülern, Eltern, Lehrkräften sowie auch Unternehmen. Die IHK Limburg unterstützt diese hessenweite Strategie aus Überzeugung." Monika Sommer, Hauptgeschäftsführerin der IHK Limburg

© Agentur für Arbeit Limburg-Wetzlar

Klaus Kremer

„Die duale Ausbildung ist der ideale Einstieg für die berufliche Karriere. Rund achtzig Prozent der Führungskräfte im Landkreis Limburg-Weilburg sind mit einer betrieblichen Ausbildung ins Arbeitsleben gestartet. Viele von ihnen haben sich später über gezielte Weiterbildungs- oder Studienwege auf ihre Führungsaufgaben vorbereitet. Die annähernd 300 verschiedenen Ausbildungsberufe, die rund um Limburg und Weilburg ausgebildet wer. den, bieten allen Jugendlichen die Chance, den Traumberuf zu verwirklichen. Mit einer „Ausbildung vor der Haustüre“ lassen sich zudem Beruf und Freizeit perfekt miteinander verbinden. Auch meine berufliche Karriere begann mit einer betrieblichen Ausbildung in Limburg.“ Klaus Kremer, Agentur für Arbeit Limburg-Wetzlar

Michael Scholz © Staatliches Schulamt

Michael Scholz

„Wir haben an unseren Schulen die zukünftigen Leistungsträger der Region. Ein starkes OloV-Netzwerk hilft ihnen, diese Potentiale zu entdecken und zu nutzen.“ Michael Scholz, Leiter Staatliches Schulamt

Stephan H. Zimmermann (Geschäftsführer GAB Gesellschaft für Ausbildung und Beschäftigung mbH) © GAB Gesellschaft für Ausbildung und Beschäftigung mbH

Stephan H. Zimmermann

„Ich unterstütze die regionale Initiative Olov, da eine Berufsausbildung immer noch eine gute Investition in die Zukunft ist. Mit ihr haben alle Jugendlichen eine gute Chance nach der Schule.“ Stephan H. Zimmermann, Geschäftsführer GAB Gesellschaft für Ausbildung und Beschäftigung mbH

Stefan Laßmann (Geschäftsführer Kreishandwerkerschaft Limburg) © Kreishandwerkerschaft Limburg

Stefan Laßmann

„Die Optimierung der lokalen Vermittlungsarbeit am Übergang Schule-Beruf“ kurz OloV, wurde 2005 als ein Projekt des hessischen Paktes für Ausbildung ins Leben gerufen, d.h. die Voraussetzungen zu schaffen, dass Jugendliche ohne unnötige Umwege und Warteschleifen in die Ausbildung gebracht werden und ohne vorzeitige Abbrüche ihre Ausbildung erfolgreich beenden. Dabei ist mir bei meiner Arbeit in der Steuerungsgruppe die Bedeutung der Abkürzung „OloV“ ganz wichtig, die für eine Vermittlung in Ausbildung - nicht für Vermittlung in eine höhere Schule oder Studium steht.“ Stefan Laßmann, Geschäftsführer Kreishandwerkerschaft Limburg

Joachim Hebgen

„Das vom ESF geförderte Projekt JUSTiQ (JUGEND STÄRKEN im Quartier) unterstützt viele junge Menschen im Alter von 14-26 Jahren im Landkreis Limburg-Weilburg beim Übergang von der Schule in den Beruf. Vorrangiges Ziel ist es, individuelle Hürden auf dem Weg in Richtung Ausbildung und Arbeit zu überwinden und eine schulische, berufliche und soziale Integration zu ermöglichen. OloV bietet hier mit seinem Netzwerk einen wertvollen Rahmen, um in regionalen Zusammenhängen Strukturen zu schaffen, zu stabilisieren und dauerhaft zu etablieren. Durch eine gute Kooperation und Koordination der Ausbildungsmarkt-Akteure soll bei jungen Menschen insbesondere auch das Interesse für duale Ausbildungsgänge geweckt und der Zugang erleichtert werden. Dabei ist es mir ein persönliches Anliegen, Parallel- oder Doppelstrukturen zu vermeiden.“ Joachim Hebgen, Leiter Amt für Jugend, Schule und Familie, Kreisausschuss des Landkreises Limburg-Weilburg